Mystik und Abenteuer am östlichsten Punkt Deutschlands












Wir schliefen jedoch diesmal in einem ganz besonderen Baumhaus – im Baumhaus des Königs von Turisede – in König „Bergamos Gästenest“.
Dieses besitzt 3 Schlafgemächer, ein königliches Bad, eine kleine Küche, einen Gemeinschaftsraum und einen kleinen Balkon.
Am Abend genossen wir dann das sogenannte Faulenzum, in welchem mehrere Saunen und Badekessel über heißem Feuer stehen. Unter dem Sternenhimmel konnten wir hier völlig entspannen und India durfte einmal richtig lang wach bleiben. Leider verpassten wir so das Mitternachtsabenteuer. Aber man kann ja nicht alles auf einmal machen. Auch die Dinnerschau im Krönum wollen wir gern mal ein andermal mit India besuchen. Aber das ist ja das Tolle – man hat wirklich bei jedem Aufenthalt wieder Neues vor.
Es war traumhaft am nächsten Morgen in den Baumwipfeln aufzuwachen. Und unsere Prinzessin schlief endlich mal richtig lange aus!
Danach verwöhnten wir uns beim leckeren Buffet im Baumstammlokal, welches keine Wünsche offen lässt.
Selbst eine kleine Spieleecke findet man im Lokal.
Anschließend erkundeten wir in der neuen Indoor-Spielwelt namens Turihallum das Spiel – der Pfad der Erleuchtung. Es ist wirklich spannend gemacht und gar nicht so leicht! Es gilt verschieden Aufgaben und Rätsel zu lösen, die in den labyrinthartigen Gängen die Lösung bergen. Schon der Einstieg mit dem magischen Spiegel machte selbst mich total gespannt auf das was kommt. Das Spiel ist so angelegt, dass man immer wieder kommen kann und an seinem alten Spielstand weitermachen kann. Noch ein Grund mehr sich bald wieder nach Turisede zu begeben.
Eigentlich könnte man über Turisede einen Roman schreiben. Die Geschichte seiner Entstehung, über das Volk der Turiseder und was es noch alles zu entdecken gibt. Turisede erstreckt sich nämlich selbst über Deutschlands Grenzen hinweg. Über die Neißebrücke (mit Neißecafe) geht es hinüber nach Polen in den Turiuswinkel wo weitere turisedische Übernachtungsmöglichkeiten, ein weiteres Cafe, die Büffel-WG und Kängurus auf einen warten.
Aber man muss, so glauben wir, einfach her kommen, um sich selbst ein Bild zu machen.
Wir sind in jedem Fall im September wieder da – denn da findet seit 28 Jahren das Festival Folklorum statt, wo wir schon oft bis in den Morgen hinein feierten.
Danke liebe Turiseder und bis bald!
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