Wie ihr wahrscheinlich alle, dank Heinrich Harrer bzw. Brad Pitt, wisst, wurde Tibet Anfang der 50er Jahre von China erobert und viele Tibeter, inklusive dem Dalai Lama, flohen über die Berge nach Indien. Die Hauptsiedlung und der „Regierungssitz“ des Dalai Lama befindet sich im Norden Indiens, in Dharmshala. Doch es gibt noch viele weitere tibetische Siedlungen in Indien. Und wir besuchten eine davon.
Was uns sofort auffiel, war der recht hohe Lebensstandard der Menschen in dieser Siedlung im Vergleich zu den umliegenden indischen Dörfern. Alles war modern und sauber und die Menschen wirkten sehr zufrieden. Die bunte Architektur wirkte so frisch und lebensfroh wie die Mönche selbst.
Wir schauten uns die riesigen, goldenen Buddhastatuen an, bewunderten die reich verzierten Türen und Fenster und besuchten das Abendgebet der Mönche. Eine tiefe und unvergessliche Erfahrung. Nachdem wir am kommenden Tag noch ein Abschiedsfoto mit ein paar der jungen Mönche organisiert hatten, ging es nun wieder zurück an die Küste, nach Kerala.
Alle Bilder zum Bericht gibt es hier: Tibet in Indien
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